Quelle: MERUM 05/2007, 3. Ausgabe, S. 41
Seit dem Jahre 2003 vertreiben wir exklusiv die hochwertigen Produkte der Firma HERMES. Vor Beginn unserer Zusammenarbeit haben wir 18 der teuersten Olivenöle am österreichischen Markt analysieren lassen und erschreckend festgestellt, dass nur 3 dieser 18 Olivenöle der Güteklasse „natives Olivenöl extra“ entsprachen.
Aus diesem Grund ist es für uns von größter Bedeutung ausschließlich qualitativ hochwertige Produkte zu vertreiben und mit einem vertrauenswürdigen und zuverlässigen Produktionspartner zusammen zu arbeiten.
In Hr. Evangelos Dimarakis bzw. der Fa. HERMES haben wir mehr als diesen Partner gefunden – die Liebe zu seinen Oliven sowie die höchste Professionalität in allen Unternehmensbereichen zeichnen Hr. Dimarakis aus. Unser sehr gutes Verhältnis macht die Zusammenarbeit tagtäglich zu einem wahren Vergnügen und damit dies auch so bleibt, scheuen wir keine Kosten und Mühen uns ständig zu verbessern und neue Produkte zu entwickeln.
Wenn Sie gerne wissen möchten welchen Aufwand wir bezüglich Qualitätskontrolle betreiben, dann schauen Sie bitte unter QUALITÄTSKONTROLLE
„Die vom Gesetz vorgesehene Bezeichnungspyramide weist in der Praxis eine unnatürliche Mengenverteilung auf: Die Olivenölkategorien, von denen in Wirklichkeit die größten Mengen erzeugt werden, sind Lampantöl und einfaches Vergine. Von echtem Extra Vergine ist gerade genügend vorhanden, um der Qualitätspyramide eine dünne Spitze aufzusetzen.Dank den fehlenden Kontrollen ist Extra Vergine aber praktisch das einzig präsente Öl im Handel – in Deutschland über neunzig Prozent des Olivenölmarktes -, während vergleichsweise wenig einfaches Olivenöl und kaum nennenswerte Mengen als Vergine auf den Markt kommen. Sicher ist es Aufgabe der Lebensmittelindustrie und der Großverteiler, auch mittelmäßige Ölqualitäten unter die Leute zu bringen. So wäre es sicher falsch, ihnen das einträgliche Geschäft mit Zweitklassware zu verderben. Skandalös ist nicht, dass es schlechte Öle gibt, skandalös ist, dass diese als Topware deklariert werden! Solange die Verbrauchertäuschung den Abfüllern so leicht gemacht wird, solange ziehen diese – irgendwie verständlich – vor, ihre Ware zu ihrem Vorteil falsch zu etikettieren, statt sie freiwillig zu Vergine zu deklassieren oder zu rektifizieren und als einfach Olivenöl auf den Markt zu bringen. Der Vorwurf für die Schuld am systematischen Etikettenschwindel trifft nicht nur diejenigen, die daran verdienen, sondern auch diejenigen, die uns vor Falschdeklaration zu schützen hätten.“
Quelle: MERUM 05/2007, 3. Ausgabe, S. 41